Erweiterung der Seilwinde

in der ILW Koblenz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abschlussprojekt FSE06

 

Projektteam:

Christian Gödderz

Jan Schmitz

 

Schule:

Fachschule Elektrotechnik

Carl-Benz-Schule

Beatusstraße 143-147

56073 Koblenz

 

Inhaltsverzeichnis

 

1 Vorwort 4

2 Beschreibung des Projektes. 4

2.1 Aufgabenstellung.. 4

2.2 Ausgangslage. 5

3 Projektauftrag.. 6

4 Projektplanung und Zeiteinteilung.. 8

4.1 Allgemein.. 9

4.2 Mindmap.. 9

4.3 geplanter Zeitplan.. 10

4.4 abgeänderter durchgeführter Zeitplan.. 11

4.5 Beschreibung des Zeitplanes. 11

5 Testen der Anlage. 15

5.1 Erklärung.. 15

5.2 Ermitteln der Nennlast 16

5.3 Stromaufnahme des Motors messen.. 18

5.4 Drehzahl messen.. 20

6 Strommessung.. 23

6.1 Planung der Strommessung.. 23

6.2 Entscheidungsmatrix. 25

6.3 Das Strommess-IC.. 25

6.4 Testen des Strommess-IC´s. 27

6.5 Messbereichsanpassung.. 31

6.6 Blockschaltbild Stromaufnahme. 33

7 Drehzahlmessung.. 33

7.1 Planung der Drehzahlmessung.. 33

7.1.1 CNY70. 34

7.1.2 Incrementalgeber. 34

7.2 Entscheidungsmatrix. 37

7.3 Blockschaltbild Drehzahlaufnahme. 39

8 Planung der Gewichtsbestimmung.. 39

8.1 Durchführung.. 40

8.1.1 Ideen.. 40

8.1.2 Probleme beschreiben.. 41

8.1.3 Verbesserungsvorschläge. 41

9 Lagebestimmung.. 42

9.1 Planung der Lagebestimmung.. 42

9.2 Durchführung der Lagebestimmung.. 43

10 Auswahl eines Mikrocontrollers. 43

10.1 Aufbau der C-Control M-Unit 2.0. 45

10.2 Beschreibung der verwendeten Ein-/Ausgänge. 46

11 Spannungsversorung für unsere Bauteile. 48

11.1 Spannungsversorgung herstellen.. 48

11.2 Platinenlayout 50

11.3 Stückliste.. 51

11.4 Spannungsversorgungsplatine testen.. 51

12 Planung der Projektwoche (KW 4) 54

13 Einbau der Komponenten.. 54

13.1 Blockschaltbild.. 59

14 Visualisierung.. 59

14.1 Planung der internen Visualisierung.. 59

14.1.1 Duchführung.. 60

14.2 Planung der externen Visualisierung.. 60

14.2.1 Durchfühung.. 61

15 Datenübertragung.. 61

15.1 Schnittstellenadapter. 61

15.2 Serielle Schnittstelle. 61

15.3 Ansprechen.. 62

16 Software. 63

16.1 Delphi 63

16.1.1 Problemanalyse. 63

16.1.2 Aufbau eines Lösungswegs. 64

16.1.3 Datenanalyse. 65

16.1.4 Auswahl einer Zielsprache. 66

16.1.5 Kodierung.. 66

16.1.6 Test 66

16.1.7 Dokumentation.. 66

16.2 C-Control 66

16.2.1 Allgemeines. 66

16.2.2 Verarbeitung in der C-Control 67

16.2.3 Struktogramm... 67

16.2.4 Variablentabelle. 68

16.2.5 Quelltext 69

17 Testprotokol der Erweiterungen.. 71

17.1 Testen der Drehzahlaufnahme. 71

17.2 Testen der Stromaufnahme. 72

17.3 Testen der Zustandsanzeige. 72

17.4 Testen der Lagebestimmung.. 73

17.5 VDE-Prüfung.. 73

18 Drehzahlsteller. 74

19 Projektverlauf (Fazit) 75

20 Erklärung.. 76

21 Abbildungsverzeichnis. 77

22.1 Internet 77

22.2 Bücher. 79

22.3 Sonstiges. 79

 

1 Vorwort

 

Im zweiten Jahr der Ausbildung zum staatlich geprüften Elektrotechniker wird eine Projektarbeit (Modul 14) durchgeführt. Diese wird von den Schülern in der Regel in Teams mit je zwei Mann bearbeitet.

Um die Projektarbeit im festgelegten Rahmen erfolgreich abschließen zu können stellt die Schule jede Woche einen Projekttag zur Verfügung.

Zusätzlich werden die Schüler für eine Projektwoche im Januar 2008 freigestellt.

Ziel des Projektes ist es, alle Vorgaben, die im Projektauftrag niedergeschrieben sind, am Ende des Projektes zu unserer und zur Zufriedenheit des Auftraggebers zu erfüllen.

Hierbei soll möglichst kostengünstig und unter besonderer Berücksichtigung einer stringenten Einhaltung der Projektplanung gearbeitet werden.

Des Weiteren sollen Lösungswege, deren Ausführungen und die gesamte Projektplanung ausführlich dokumentiert werden.

Bei der Projektplanung sollte beachtet werden, dass in der Planungsphase ein Zeitplan zu erstellen ist der den Ablauf und die Verteilungen der durchzuführenden Arbeiten auf die einzelnen Teammitglieder widerspiegelt.

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

 

 

 

2 Beschreibung des Projektes

 

2.1 Aufgabenstellung

 

Eine bestehende funktionstüchtige Seilwinde der Industrielehrwerkstatt ILW Koblenz soll getestet und in sofern erweitert werden, dass weitestgehend alle in der Technikerausbildung vermittelten Kenntnisse in einem Teilbereich der Erweiterung wieder zu erkennen sind.

Die Erweiterungen bestehen darin, Messwerte wie Strom ( I ) und Drehzahl ( n ) zu erfassen, digitalisieren und dann zu visualisieren.

Außerdem soll es am Ende des Projektes möglich sein, die momentane Lage und die Masse der angehängten Last darzustellen.

Auch sollen Möglichkeiten untersucht werden, bestimmte Drehzahlverläufe (Drehzahlregelung) in die Steuerung zu implementieren.

Alle Veränderungen der Seilwinde sowie durchgeführte Arbeiten, verwendete Bauteile und Entscheidungen sollen in einer Projektdokumentation niedergeschrieben werden.

Außerdem wird zusätzlich noch eine Bedienungsanleitung geschrieben, die den Umgang mit der umgebauten Anlage erklären und gleichermaßen erleichtern soll.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


                                                                                                                                                                                          

 

 

Abb.: 1 Bestehende Seilwinde der ILW-Koblenz


 

 

 

2.2 Ausgangslage

 

Für die zu erarbeitende Projektarbeit im Modul 14 wird uns von der Industrielehrwerkstatt (ILW) in Koblenz eine funktionstüchtige Seilwinde für die Dauer der Arbeiten zur Verfügung gestellt.

Die Seilwinde ist in einer Höhe von 140,5cm auf einer Unterkonstruktion positioniert. Sie besteht aus einem Gleichstrommotor, einer daran befestigten Welle und einer mechanischen Bremse, die die Last in einer Position hält und somit vor dem herunterfallen schützt.

 

 

C:\Dokumente und Einstellungen\Anwender\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\Content.Word\CIMG1619.jpg

Abb.: 2 Motor, Welle und Bremse

 

 

Mit einem Handschaltgerät kann eine an der Seilwinde befestigte Masse auf- und abgefahren werden.

Die Ansteuerung geschieht über eine Siemens Logo.

Außerdem ist je ein Not-Aus-Schalter an der Anlage und an dem Handschaltgerät angebracht.

Auf zwei Analogmesswerken die im Schaltkasten integriert sind, kann man Motorstrom und Spannung ablesen.

 

 

 

3 Projektauftrag

 

 

Projektauftrag

 

 

Projektauftrag / Projektname:

Erweiterung einer Seilwinde

Projekt-Code

Projektleiter:

Christian Gödderz

Jan Schmitz

Projektteam:

Christian Gödderz

Jan Schmitz

 

Zielsetzung:

Alle Vorgaben, die im Projektauftrag niedergeschrieben sind, sollen am Ende des Projektes zu unserer und zur Zufriedenheit des Auftraggebers erfüllt worden sein.

Hierbei soll möglichst kostengünstig und unter besonderer Berücksichtigung einer stringenten Einhaltung der Projektplanung gearbeitet werden.

 

 

Aufgabenstellung:

Eine bestehende funktionstüchtige Seilwinde soll auf ihre Grenzwerte getestet werden und in sofern erweitert werden, dass weitestgehend alle in der Technikerausbildung vermittelten Kenntnisse in einem Teilbereich der Erweiterung wieder zu erkennen sind.

Die Erweiterungen bestehen darin, Messwerte wie Strom und Drehzahl zu erfassen, zu digitalisieren und dann zu visualisieren.

Des Weiteren soll es am Ende des Projektes möglich sein, die momentane Lage und das Gewicht der angehängten Last darzustellen.

Außerdem sollen Möglichkeiten untersucht werden bestimmte Drehzahlverläufe (Rampenverläufe, Drehzahlregelung) in die Steuerung zu implementieren.

 

 


Zu erarbeitende Ergebnisse:

-         Grenzwerte testen

-         angehängtes Gewicht bestimmen

-         Messwerte (Strom, Drehzahl, etc.) Erfassen und Visualisieren

-         die momentane Lage des Gewichtes bestimmen und visualisieren

-         Drehzahlregelung planen

-         eine ausführliche Dokumentation erstellen

Budget:

 

 

Projektbeginn:

04.02.2008

 

Projektende:

04.04.2008

 

Randbedingungen:

-         Werkzeug

-         Computer

-         Raum

 

Termine, Meilensteine:

1  KW36 Projektumfang geklärt

2  KW41 alle Grenzwerte getestet/gemessen

3  KW52 Planungen abgeschlossen

4  KW4   Einbau der Komponenten abgeschlossen

5  KW8   Mikrocontroller programmiert

6  KW10 externe Visualisierung programmiert

7  KW13 Arbeiten abgeschlossen

8  KW13 Projektdokumentation fertig gestellt

9  KW14 Dokumentation abgegeben

 

 

 

Auftraggeber:                              Projektleiter:

 

 

________________                      ___________________

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

 

4 Projektplanung und Zeiteinteilung

 

4.1 Allgemein

 

Nachdem der Umfang des Projektes geklärt war und im Projektauftrag niedergeschrieben werden konnte, begannen wir damit unsere Aufgabenstellung mittels einer Mindmap in einzelne Aufgabengebiete bzw. Einheiten zu gliedern und somit auch schon mögliche Lösungswege zu erarbeiten.

Mit Hilfe dieser Methode konnten wir den ungefähren Umfang unseres Projektes abschätzen und dann einen Zeitplan erstellen. In dem Zeitplan sind neben den einzelnen zu erarbeitenden Schritten auch die zu erreichenden Meilensteine dargestellt. Diese sind notwendig, um zur nächsten Stufe im Projekt vorzudringen. Außerdem ist hier zu erkennen welche Aufgabengebiete von welchem Teammitglied bearbeitet werden.

Nachdem diese Einteilung festgelegt wurde, schrieben wir zu jedem im Zeitplan aufgelisteten Punkt eine kurze Erklärung, welche verdeutlichen soll, was in dem jeweiligen Punkt zu tun ist.

 

Durch vor dem Projekt nicht zu erwartende Umstände, die erst während des Projektes zu erkennen waren, mussten jedoch einige Dinge am ursprünglich vorgesehenen Zeitplan verändert, bzw. ergänzt werden. Diese Änderungen sind farblich im „abgeänderten durchgeführten Zeitplan“ gekennzeichnet.

 

4.2 Mindmap

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


4.3 geplanter Zeitplan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Inhaltsverzeichnis

 

 

4.4 abgeänderter durchgeführter Zeitplan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


4.5 Beschreibung des Zeitplanes

 

1.1Besichtigung der bestehenden Seilwinde bei der ILW

Hierbei wird eine nähere Beobachtung der Funktionsfähigkeit und Vollständigkeit der Seilwinde zu Beginn des Projektes durchgeführt. Im Grunde wird sich ein Bild von der Gesamtsituation gemacht. (Bilder machen)

 

1.2 Projektauftrag schreiben

Ausfüllen des uns von der Schule zur Verfügung gestellten Formulars.

 

1.3 Entwurf des Projektauftrags vorzeigen

Vorzeigen des ausgefüllten Formulars bei Herr Kinne, Herr Euteneuer oder Herr Ludwig und abklären in wiefern Änderungen durchgeführt werden sollten.

 

1.4 Projektauftrag ggf. abändern

Mit dem Lehrer abgesprochene Veränderungen im Projektauftrag vornehmen.

 

1.5 Projektauftrag vorzeigen und absegnen lassen

Erneutes vorzeigen der überarbeiteten Version des Projektauftrags und die Zustimmung des Lehrers einholen.

 

2.1 Verhalten der Anlage bei unterschiedlichen Gewichten

Nenndaten aus den Datenblättern der eingebauten Bauteile entnehmen und unter Berücksichtigung dieser Daten bestimmte Testszenarien durchführen.

Hierbei werden verschiedene Gewichte angehängt und dabei das Verhalten der Anlage beobachtet und dokumentiert.

 

2.2 Drehzahl messen

Es wird die Drehzahl in Abhängigkeit des angehängten Gewichtes untersucht. (Kennlinienaufnahme)

Aufgrund dieser Untersuchungen werden Randbedingungen festgelegt, die zur späteren Auswahl der Bauteile, die bei den Erweiterungs- bzw. Veränderungsmaßnahmen eingesetzt werden, notwendig sind.

 

2.3 Stromaufnahme des Motors messen

Es wird die Stromaufnahme in Abhängigkeit des angehängten Gewichtes untersucht (Kennlinienaufnahme)

Aufgrund dieser Untersuchungen werden Randbedingungen festgelegt, die zur späteren Auswahl der Bauteile, die bei den Erweiterungs- bzw. Veränderungsmaßnahmen eingesetzt werden, notwendig sind.


 

3.1 Planung der Strommessung

Vorgehensweise unter Berücksichtigung der Randbedingungen planen und die benötigten Komponenten festlegen. Hierbei wird der Markt auf kostengünstige und für uns technisch ausreichende Produkte und ihre Alternativen untersucht.

 

3.2 Planung der Drehzahlmessung

Vorgehensweise unter Berücksichtigung der Randbedingungen planen und die benötigten Komponenten festlegen. Hierbei wird der Markt auf kostengünstige und für uns technisch ausreichende Produkte und ihre Alternativen untersucht.

 

3.3 Planung der Gewichtsbestimmung

Vorgehensweise unter Berücksichtigung der Randbedingungen planen und die benötigten Komponenten festlegen. Hierbei wird der Markt auf kostengünstige und für uns technisch ausreichende Produkte und ihre Alternativen untersucht.

 

3.4 Planung der Lagebestimmung

Vorgehensweise unter Berücksichtigung der Randbedingungen planen und die benötigten Komponenten festlegen. Hierbei wird der Markt auf kostengünstige und für uns technisch ausreichende Produkte und ihre Alternativen untersucht.

 

3.5 Planung der mobilen Visualisierung

Vorgehensweise unter Berücksichtigung der Randbedingungen planen und die benötigten Komponenten festlegen. Hierbei wird der Markt auf kostengünstige und für uns technisch ausreichende Produkte und ihre Alternativen untersucht.

 

3.6 Planung der externen Visualisierung

Graphische Planung der Bedieneroberfläche

 

3.7 Auswahl eines Mikrocontollers

Hierbei wird der Markt auf kostengünstige und für uns technisch ausreichende

Produkte und ihre Alternativen untersucht.

 

X.1 Planung der Spannungsversorgung

Alle benötigten Spannungen für unsere unter Punkt 3 ausgewählten Bauteile ermitteln und einen Entwurf für die benötigte Spannungsversorgung der Erweiterungen anfertigen.


X.2 Bestellen der Bauteile

Hierbei werden Lieferanfragen gestellt und eventuell bei nicht vorrätiger Ware in Abstimmung mit unserem Zeitplan Alternativen gesucht.

 

X.3 Spannungsversorgung herstellen

Hierbei wird eine Spannungsversorgungsplatine angefertigt die uns alle benötigten Spannungen liefert.

 

4.1 Bestellen der Bauteile

Hierbei werden Lieferanfragen gestellt und eventuell bei nicht vorrätiger Ware in Abstimmung mit unserem Zeitplan Alternativen gesucht.

 

4.2 Einbau der Bauteile

Testen  der Bauteile auf ihre Funktionsfähigkeit und Einbau an den vorgesehenen Stellen.

 

4.3 Testen der Umbaumaßnahmen

Eingeschränkter Funktionstest > Probelauf der gesamten Hardware auf ihre neuen Funktionen

 

5.1 Einarbeiten in Programmiersprache

Programmiersprache auswählen, Einarbeitung, Planung der Funktion und Möglichkeiten mit diesem Tool

 

5.2 Programmieren des Mikrocontrollers 

Ein Programm erstellen, das die von uns geforderten Aufgaben an den Mikrocontroller erfüllt.

 

6.1 wiedereinarbeiten in Delphi

Einarbeitung in Programmiersprache, Planung der Funktion und Möglichkeiten mit diesem Tool durchführen.

 

6.2 Programm in Delphi erstellen

Ein Programm erstellen, das die von uns  geforderten graphischen Anforderungen an die Bedieneroberfläche erfüllt.

 

6.3 Schnittstellenkonfiguration

Anbinden der Anlage über eine Schnittstelle an den zur externen Visualisierung vorgesehenen Computer.

 

7.1 Optimierung

Anlage optimieren, d.h. alle Einstellungen überprüfen und ggf. nachstellen und auf Anwenderfehler testen 

 

7.2 Testen (Testprotokoll erstellen)

Hierbei wird ein Testprotokoll erstellt mit dem durch verschiedene Testszenarien Fehlerquellen ausgeschlossen werden können.

In diesem werden unsere Ergebnisse und Schlüsse dokumentiert.

 

8.1 Dokumentation erstellen

Während der gesamten Dauer des Projektes sollen alle Schritte und Vorgehensweisen ausführlich dokumentiert werden.

Hierbei ist zu beachten dass Vergleiche angestellt werden sollen und alle getroffenen Entscheidungen begründet und dokumentiert werden.

 

8.2 Überarbeiten der Dokumentation

-Textformatierung durchführen

-Texte auf Rechtschreibung prüfen

-Überschriften überarbeiten

-Ausführungen, Vorgehensweisen, Vergleiche, etc. auf Vollständigkeit untersuchen

 

9.1 Buch binden lassen

-Läden die Bücher binden herausfinden

-Preisvergleich anstellen

-Auswahl eines Ladens

-Unterlagen vorbeibringen und Buch binden lassen

-Buch abholen

 

10.1 Präsentation vorbereiten

-Präsentationsablauf planen (roter Faden)

-Präsentationsmedien auswählen und besorgen

-Sonstige benötigte Dinge besorgen

-Stichwortzettel erstellen

-Seilwinde zur Schule bringen

-Einladung für ILW schreiben und

 

Inhaltsverzeichnis

 

5 Testen der Anlage

 

5.1 Erklärung

 

Um uns eine gewisse Übersicht zu verschaffen, in welchen Bereichen die Anlage arbeitet bzw. welche Anforderungen an unsere späteren Erweiterungen zu stellen sind, mussten wir die Anlage zuerst einmal in Betrieb nehmen. Hierzu justierten wir die schon vorhandenen Endschalter nach und schlossen die Anlage wie in der vorhandenen Dokumentation beschrieben fachgerecht ans Netz an.

Nachdem die Inbetriebnahme ohne größere Probleme bewältigt wurde, begannen wir die ersten Tests und Messreihen durchzuführen. Die  Untersuchungen wurden alle unter nahezu gleichen Bedingungen durchgeführt. Hierbei ist zu beachten, dass das von uns angehängte Gewicht immer in einem Bereich zwischen 2kg und 16kg lag. Wir wählten diesen Bereich aus, da wir wie auch schon unsere Vorgänger, die die Anlage aufbauten, zum Testen eine Getränkekiste zur Simulation der unterschiedlichen Belastungen verwendeten. Mit dieser Maßnahme konnten wir zum einen Kosten sparen (es mussten keine teuren Gewichte gekauft werden) und zum anderen konnten die Gewichte schnell verändert werden (kein aufwendiges An- bzw. Abhängen der Gewichte).

Aufgrund dieser Festlegung, wurden auch die im späteren Verlauf des Projektes durchgeführten Erweiterungen in diesem Bereich getestet und auf diesen Bereich angepasst. Der Übersicht halber wurde zu den Messreihen eine einheitliche Form von Messprotokollen verwendet.

 

C:\Dokumente und Einstellungen\Anwender\Desktop\Schule\Abschlussprojekt\Abschlussprojekt\Bilder\Neuer Ordner\CIMG0351.JPG
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 3 unterschiedliche Massen


 

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

5.2 Ermitteln der Nennlast

und der von uns ausgewählten Gewichte

 

Bevor wir mit den Messungen begannen, ermittelten wir mit Hilfe des Motordatenblattes und den dort angegebenen Nenndaten die Nennlast.

Durch diese Berechnung und die von uns ermittelten Gewichte unserer Getränkekiste bzw. Flaschen wussten wir ungefähr in welchem Bereich wir uns z.B. beim Motorstrom bewegen.

 

 

Motordaten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 4 Kenndaten der Firma DOGA

 

 

Abb.: 5 Anschluss Motor


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 6 n/M-Kennline (2)


Abb.: 7 I/M-Kennlinie (2)


 

Nenndaten: - Spannung                           24V DC

                        - Strom                                  2A

                        - Drehzahl                              25rpm

                        - Drehmoment                      6Nm

 

 

 

Nennlast:

 

Kraft:

Die Kraft lässt sich nun aus diesen Werten berechnen.

Die Erdbeschleunigung beträgt 9,81.

 

Moment:

Über die bereits berechnete Kraft lässt sich mit Hilfe des Wellenradius von 17,5mm das Moment berechnen. Der Wellenradius wurde mit einem Messschieber ermittelt und durch die vorhandene Dokumentation bestätigt.

 

Um das Gewicht bei Nennmoment zu bestimmen, stellten wir die Formel wie folgt um.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Nennlast beträgt 34,94 kg.

 

 

Gewicht der Getränkekiste:

Zum Ermitteln der Gewichte wurde eine handelsübliche Personen-Waage verwendet.

 

Flaschen

Gewicht

 

 

Anzahl

kg

 

 

2

4,3

4

6,6

6

8,9

8

11,1

10

13,4

12

15,6

 

 

Aufgrund der ermittelten Messdaten, wussten wir, dass wir mit einem Motorstrom zu rechnen haben, der kleiner ist als 2A. Da unsere Gewichte kleiner sind als die berechnete Nennlast.

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

5.3 Stromaufnahme des Motors messen

 

Ziel der Untersuchung

Um später ggf. die Stromaufnahme des Motors zu visualisieren oder auch für andere Visualisierungen bei denen der Strom zur Berechnung notwendig ist, mussten wir vorerst einmal herausfinden, mit welchen Strömen wir zu rechnen haben. Hierzu führten wir Messungen beim Anhängen von verschiedenen Gewichten durch.

 

Messaufbau

Die Messungen wurden mit einem normalen Multimeter durchgeführt.

 

Durchführung der Untersuchung

Es wurde die Stromaufnahme des Motors bei unterschiedlicher Belastung untersucht.

Wir führten die Messung des Stromes bei 6 unterschiedlich angehängten Gewichten durch.

 

Messergebnisse

 

 

Gewicht

Strom

Strom

 

(hoch)

(runter)

kg

mA

mA

4,3

555

260

6,6

655

225

8,9

750

185

11,1

855

155

13,4

950

135

15,6

1080

105

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durch die aufgenommenen Werte konnte je eine Kennlinie für das Verhalten des Stromes beim hochfahren und beim runterfahren der Last angefertigt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auswertung der Messergebnisse

Wie man an der Kennlinie erkennt, hat der Strom, den der Motor bei verschiedener Belastung (im Bereich von 2-16 kg) aufnimmt einen weitestgehend linearen Verlauf.

 

 

Zusammenfassung der Erkenntnisse

Mit dieser Kennlinie bzw. den Messdaten ist die Möglichkeit gegeben, im späteren Verlauf des Projektes einen Vergleich mit den Werten, die über verschiedene Schnittstellen aufgenommen und visualisiert werden sollen anzustellen und so gegebenenfalls Fehler zu erkennen.

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

5.4 Drehzahl messen

 

Ziel der Untersuchung

Um im späteren Verlauf des Projektes einen Überblick zu haben in welchen Drehzahlbereichen unsere Anlage arbeitet, wird das Drehzahlverhalten der Anlage beim Anhängen von verschiedenen Gewichten untersucht.

 

Messaufbau

Die bei dieser Messung verwendeten Messgeräte waren lediglich eine Stoppuhr, um die Zeit zu ermitteln, die ein bestimmtes Gewicht braucht um einen bestimmten Weg zurückzulegen.

Des Weiteren wurde ein Maßband verwendet, um die Strecke zu ermitteln, die die Anlage von der unteren Endlage bis zur oberen Endlage zurücklegt.

 

Durchführung der Untersuchung

Die verschiedenen Drehzahlen wurden mit Hilfe der zurückgelegten Strecke und der vergangen Zeit ermittelt. Hierbei wurde zunächst die Geschwindigkeit und damit anschließend die Drehzahl ermittelt. Stecke [s]: 0,82m

 

 

 

 

 


Messergebnisse

Gewicht

Zeit

Zeit

Geschwind-
igkeit

Geschwind-
igkeit

Drehzahl

Drehzahl

 

(hoch)

(runter)

(hoch)

(runter)

(hoch)

(runter)

kg

s

s

m/s

m/s

1/min

1/min

4,3

14,35

13,19

0,057

0,062

31,20

33,94

6,6

14,43

12,93

0,057

0,063

31,02

34,62

8,9

14,82

12,88

0,055

0,064

30,21

34,76

11,1

15,19

12,81

0,054

0,064

29,47

34,95

13,4

15,65

12,77

0,052

0,064

28,61

35,06

15,6

15,87

12,75

0,052

0,064

28,21

35,11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Auswertung der Messergebnisse

An unseren Messergebnissen ist zu erkennen, dass wir uns bei den angegebenen Gewichten in einem Drehzahlbereich von 28 bis 35 Umdrehungen die Minute befinden.

 

Zusammenfassung der Ergebnisse

Die aufgenommenen Daten können bei der Auswahl z.B. eines Sensors für die Drehzahlaufnahme als Entscheidungshilfe verwendet werden.


 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

6 Strommessung

 

6.1 Planung der Strommessung

 

Bei der Strommessung wird lediglich die Stromaufnahme des Motors aufgenommen. Da an der Anlage ein Gleichstrommotor verbaut ist, messen wir natürlich auch einen Gleichstrom.

Prinzipiell stehen zur Erfassung eines Stromes mehrere Verfahren zur Verfügung.

Folgende Verfahren wurden von uns in Betracht gezogen:

 

-         Messung der Spannung an einem ohmschen Widerstand

 

-         Messung des Stromes mit einem Stromwandler

 

-         Messung des Magnetfeldes mit Hilfe des Magneto-Resistiven Prinzip

 

Messung der Spannung an einem ohmschen Widerstand

Bei diesem Verfahren würde ein ohmscher Widerstand in Reihe mit dem Motor geschaltet und der Spannungsfall an dem Widerstand gemessen.

Wie schon erwähnt würde an dem Widerstand eine Spannung abfallen, diese Spannung würde aufgrund der Reihenschaltung mit dem Motor die Spannung am Motor begrenzen, das heißt an dem Motor würden nicht mehr die vollen 24V sondern nur noch 24 V weniger der Spannung die am Widerstand abfällt, anliegen.

Es ist auch noch anzumerken, dass für eine solche Messung nicht jeder normale Widerstand genommen werden kann, sondern ein spezieller Messwiderstand verwendet werden muss. Da je größer der Strom ist, auch eine größere Leistung im Messwiderstand umgesetzt wird. Aus diesem Grund wird eine solche Messung meistens nur bei kleinen Leistungen verwendet.

 

 

Messung des Stromes mit einem Stromwandler

Die Messung des Stromes geschieht nach dem Transformatorprinzip und ist galvanisch getrennt. Es können nur Wechselströme gemessen werden, da bei Gleichströmen keine Magnetfeldänderung entsteht.

 

 

Messung des Magnetfeldes mit Hilfe des Magneto-Resistiven Prinzip

Als magnetoresistive Effekte bezeichnet man alle Effekte, die die Änderung des elektrischen Widerstands eines Materials durch Anlegen eines äußeren Magnetfeldes beschreiben.

 

 

 

 

 


6.2 Entscheidungsmatrix

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ohmischer Widerstand

Stromwandler

Magneto-Resestiven

 

 

 

Wie?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

keine Leistungsverluste

5

3

1

einfaches Handling

2

3

4

kostengünstig

2

3

1

Gleichstrommessung möglich

1

5

1

Bedeutung

10

14

7

 

1= sehr gut / 5=schlecht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

6.3 Das Strommess-IC

 

Das Prinzip des Magneto-Resistiven-Effektes wird bei den Strommess-IC’s der Baureihe CMS2000 von der Firma Sensitec angewandt. Die angesprochenen IC’s gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich in der Höhe der Nennströme unterscheiden ( 5A, 15A, 25A, 50A ).

Das IC besteht im Prinzip aus einer Messbrücke mit Magneto-Resistiven Widerständen, einer OP-Schaltung und einem Messwiderstand.

Der Sensor gibt eine dem Strom bzw. Magnetfeldstärke proportionale Spannung am integrierten Messwiderstand RM aus. Diese entsteht über eine Wheatstone-Brücke mit Magneto-Resistiven-Widerständen und wird durch eine OP-Schaltung verstärkt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 8 Aufbau Strommess IC CMS2000


 

 

Wir entschieden uns dafür den CMS 2005 einzusetzen, da dieser einen Nennstrom von 5A hat und wir mit einem Strom von ca. 2A in dem von uns untersuchten Bereich zu rechnen haben.

 

Bei dem ausgewählten Strommess-IC CMS2005 soll laut Datenblatt bei einem fließenden Strom von 5A am Ausgang gegen Masse eine Spannung von 2,5 V

anliegen.

Parameter

CMS2005

Div.

Primary nominal current, effective

5

A

Primar measurement range (for 3s)

0...±15

A

Overload

10x I

A

Output voltage at ± I

 ±2,5

V

Internal resistor of the CMS2000

<150

Ω

Power voltage

±12..±15

V

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

6.4 Testen des Strommess-IC´s

 

Ziel der Untersuchung

Mit den folgenden Messungen wurde die Linearität und das Übersetzungsverhältnis von fließendem Strom zu ausgegebener Spannung des Strommess-IC’s untersucht.

 

Messaufbau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 9 Schaltplan zum Messaufbau


 

 

Abb.: 10 Messaufbau Strommess IC


 

 

 

 


Durchführung der Untersuchung

 

Das Strommess-IC wurde ordnungsgemäß wie in den Datenblättern angegeben an eine Versorgungsspannung von +/- 12 V angeschlossen ( Pin1 und Pin2 ).

Anschließend wurde eine einstellbare Spannungsquelle an den Pins I in und I out angeschlossen um somit das Verhalten des IC’s bei verschiedenen Strömen untersuchen zu können. Am Ausgang des Sensors, das heißt am integrierten Messwiderstand Rm zwischen Pin 5 und Pin 4 wurden die verschiedenen Ausgangsspannungen aufgenommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abb.: 11 Anschlussbelegung Strommess IC


 

 

 

Ieinstell

UOut

 

0,5

0,23

0,45

0,6

0,27

0,45

0,7

0,31

0,45

0,8

0,36

0,45

0,9

0,39

0,44

1

0,45

0,45

1,1

0,5

0,45

1,2

0,54

0,45

1,4

0,63

0,45

1,5

0,67

0,45

1,7

0,75

0,44

1,9

0,81

0,43

2

0,88

0,44

2,5

1,13

0,45

3

1,34

0,45

3,5

1,53

0,44

4

1,76

0,44

4,5

2,02

0,45

5

2,26

0,45

 

Die geringen Abweichungen sind auf Ablesefehler, Toleranzbereiche der Messgeräte und Ungenauigkeiten beim Verstellen der einstellbaren Spannungsversorgung zurückzuführen.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auswertung der Messergebnisse

 

An den Messergebnissen ist zu erkennen, dass sich die Ausgangsspannung, in dem von uns untersuchten Bereich unseres IC’s, zum angelegten Strom am Eingang proportional verhält. Das heißt sie weist ein lineares Verhalten auf.

Die leichten Abweichungen sind auf Messgeräteungenauigkeit und Ungenauigkeit beim Ablesen zurückzuführen.

 

Zuseammenfassung der Ergebnisse

 

Mit den von uns erarbeitenden Ergebnissen ließ sich ein Übersetzungsverhältnis von Strom zu Spannung berechnen. Dieses Übersetzungsverhältnis benötigten wir um später beim einlesen der Spannung vom IC in die C-Control diese dann auch wieder in den zu visualisierenden Strom umsetzen zu können.

 

Übersetzungsverhältnis von fließendem Strom zur ausgegebenen Spannung berechnen:

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

6.5 Messbereichsanpassung

 

Die Strommessung erfolgt über einen Analogeingang des Mikrocontrollers.

Unser ausgewählter Mikrocontroller besitzt acht 8-Bit analoge Eingänge und arbeitet mit der Standard Referenzspannung von 5V, das heißt der analog eingelesene Spannungswert zwischen 0 und 5V wird in eine numerische Größe zwischen 0 und 255 (8-Bit) umgewandelt.

Bei der Messbereichserweiterung gehen wir aufgrund unseres festgelegten Bereiches (2-16 kg) davon aus, das der zu erwartende Strom kleiner ist als der Nennstrom. Um mit einem glatten Wert rechnen zu können und eine gewisse Reserve nach oben zu haben, gingen wir dennoch von einem maximalen Stromfluss von 2A (Nennstrom) aus.

Bei einem Strom von 2A und dem von uns ermittelten Übersetzungsverhältnis von 0,45 Volt pro Ampere ergibt sich somit eine Spannung von ca. 0,9V am analogen Eingang. Somit wird weniger als ein fünftel der Referenzspannung ausgenutzt.

Um die Ausgangsspannung des Strommess-IC’s an die Referenzspannung der C-Control anzupassen und somit das genauere Abbilden des eingelesenen Wertes zu ermöglichen, wird das Signal wie folgt verstärkt:

 


Zur Verstärkung des Signals wird ein Operationsverstärker verwendet, der als nichtinvertierender Verstärker geschaltet ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 12 OP-Schaltung Messbereichserweiterung


 

 

 

Beispielmessung:

 

Abb.: 13 Ausgang Strommess IC

mit Verstärkung

Abb.: 14 Ausgang Strommess IC ohne Verstärkung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Abbildung 1 wurde die Spannung am Ausgang des Strommess-IC’s vor der Verstärkerschaltung aufgenommen und in Abbildung 2 nach der Verstärkerschaltung.

Man erkennt nun, das wir durch die Schaltung, wie gewollt, eine Verstärkung von 4,3 erhalten.

 

                                              

 

 

 

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

6.6 Blockschaltbild Stromaufnahme

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 15 Blockschaltbild Strommessung

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

 

7 Drehzahlmessung

 

7.1 Planung der Drehzahlmessung

 

Es gibt verschiedene Methoden, die Drehzahl zu bestimmen.

Eine Methode ist, eine Welle oder eine Scheibe mit Markierungen zu verwenden.

Die Drehzahl ergibt sich dann aus der Anzahl der gezählten Markierungen pro Zeiteinheit. Im Allgemeinen wird sie in Umdrehungen pro Minute angegeben. Diese Art von Sensoren wird oft auch als Inkrementalgeber bezeichnet. Hierbei gibt es Inkrementalgeber, die photoelektrisch, magnetisch oder mit Schleifkontakten arbeiten.

 

Wir entschieden uns für die photoelektrische Abtastung eines rotierenden optischen Gebers.

 

Prinzip der photoelektrischen Abtastung:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 16 Funktionsprinzip photoelektrische Abtastung


 

Bei unseren Recherchen stießen wir nun schnell auf den optischen Sensor CNY70, der eine solche optische Abtastung ermöglicht.

 

 

7.1.1 CNY70

 

Der CNY70 ist eine Reflektionslichtschranke mit einer integrierten Infrarotdiode. Bei diesem Bauteil wird ein Infrarotsignal ausgesendet und nach dem reflektieren an einer Reflektionsschicht wieder von einem Fototransistor aufgefangen. Dieser gibt dann eine Spannung aus, die man auswerten kann.

Bei dieser Methode hätten wir selbst eine Scheibe mit Markierungen entwerfen und anfertigen müssen die uns die Möglichkeit geboten hätte das ausgesendete Signal der Infrarotdiode zu reflektieren und so weiter verarbeiten zu können. Da es bei dieser Methode zu Problemen bei der Belichtung kommen kann und somit eventuelle platzintensive Erweiterungen wie zusätzliche Lichtquellen notwendig sind, diese aber bei uns durch zu wenig Platz nicht zu verwirklichen wären, entschieden wir uns gegen den CNY70.

 

Nach weiteren Recherchen im Internet wurden wir auf Inkrementalgeber aufmerksam, bei denen eine Gabellichtschranke eine mitgelieferte Taktscheibe abtastet.

Wir entschieden uns dafür die Drehzahlerfassung mit dieser platzsparenden Variante durchzuführen.

 

 

7.1.2 Incrementalgeber

 

Gabellichtschranke GP1A30R mit Taktscheibe 120 Impulse/Umdrehung

 

Bei diesem Sensorsystem zur inkrementalen Rotationserfassung tastet eine Gabellichtschranke eine Taktscheibe mit 120 Impulsen pro Umdrehung ab.

 

 

 

 

 

 



 

 

 

Abb.: 17 Gabellichtschranke mit Taktscheibe

 

 

Aus den phasenverschobenen Ausgangssignalen A und B können sowohl Drehzahl als auch Drehrichtung ermittelt werden.

 

Technische Daten:   - Taktscheibe 120 Impulse/Umdrehung
- Wellendurchmesser 3,9...4 mm einstellbar
- Scheibendurchmesser 31,6 mm
- Betriebsspannung 5V DC
- maximale Schaltfrequenz 10 kHz

 

 

 

 

 

 

 

 

Abb.: 18 Ausgangssignalform Gabellichtschranke


 

 

 

 

 

 

 


Aufgrund eines Defektes der Gabellichtschranke, der durch die mechanische Beanspruchung der Anschlüsse, beim Einbau und der Verdrahtung zustande kam, musste die Lichtschranke ausgetauscht werden und durch ein schnell erhältliches Modell ausgetauscht werden.

Zur Aufnahme der Drehzahl wurde aus den oben genannten Gründen die Gabellichtschranke GP1A15 der Firma Sharp verwendet.

Diese funktioniert ähnlich wie die geplante Gabellichtschranke. Sie tastet wie geplant die Taktscheibe optisch ab und gibt eine, der Frequenz der Inkremente, entsprechende Rechteckspannung aus. Diese Spannung wird von uns genutzt um die Drehzahl zu ermitteln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 19 Sharp GP1A15


 

 

 

 

 

 

Da uns das neue Bauteil nur ein Ausgangssignal liefert und nicht wie die GP1A30R  2 phasenverschobene Signale, können wir die Drehrichtung bzw. Hoch- oder Runterfahren nicht mit der Lichtschranke ermitteln.

Aus diesem Grund mussten wir improvisieren und verbauten 2 Relais, die dazu dienen die Signale von unseren Tastern für hoch- bzw. runterfahren aufzunehmen und an den Mikrocontroller weiterzugeben.

 

Abb.: 20 Anschlussplan Relais


 

 

 

 

 

 

Abb.: 21 Relais um Tastersignale aufzunehmen

 

 

 

Spulenspannung           5-48V DC

max. Schaltstrom          16A

max.Schaltleistung        4000 VA

max. Einschaltstrom     80A

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

7.2 Entscheidungsmatrix

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Photoelektrisch

Magnetisch

Schleifkontakte

 

 

 

Wie?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schmutzunabhängig

3

1

2

einfache Installation

1

2

4

platzsparend

1

3

3

kein mechanischer Verschleiß

1

1

5

Bedeutung

6

7

14

1 = sehr gut / 5 = schlecht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

CNY70

Incrementalgeber

 

 

 

Wie?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Arbeitsaufwand

4

2

platzsparend

3

1

Genauigkeit

3

2

Bedeutung

7

5

1 = sehr gut / 5 = schlecht

 

 


7.3 Blockschaltbild Drehzahlaufnahme

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abb.: 22 Bolckschaltbild Drehzahlaufnahme

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

8 Planung der Gewichtsbestimmung

 

Die Anlage soll die Möglichkeit bieten im Betrieb, das heißt beim Hoch- bzw. Runterfahren der Last in irgendeiner Form darzustellen, welches Gewicht gerade angehängt ist.

Es besteht hierbei die Möglichkeit das Gewicht durch Einbau von Sensoren, wie zum Beispiel einen Drehmomentsensor, in verschiedene Teile der Anlage (z.B. an die Welle) zu bestimmen. Diese Ausführung würde allerdings wieder für zusätzliche Kosten sorgen und würde wahrscheinlich viel Zeit in Anspruch nehmen, da wieder verschiedene Möglichkeiten (z.B. Sensoren) untersucht werden müssten.

Um diese Zeit- und Kostenintensiven Maßnahmen zu umgehen, entschlossen wir uns dazu, die Bestimmung des Gewichtes durch Berechnungen im PC zu verwirklichen.

 

8.1 Durchführung

 

8.1.1 Ideen

 

Unsere erste Idee war es, mit Hilfe des aufgenommenen Motorstromes und der konstanten Spannung die elektrische, zugeführte Leistung des Motors zu bestimmen.

 

 

 

 

 

 

Anschließend sollte dann die mechanische, abgegebene Leistung berechnet werden.

Mit dieser Methode hätte dann das Drehmoment mit Hilfe der von uns aufgenommenen Drehzahl bestimmt werden können.

 

 

 

 

 

Um auf das Gewicht zu schließen, hätte nun nur noch die aufgebrachte Kraft mit Hilfe der Länge unseres Hebelarms (Radius der Welle) berechnet werden müssen, um dann mit der Erdbeschleunigung auf die zu bestimmende Masse zu kommen.

 

 

 

 

 

 


8.1.2 Probleme beschreiben

 

Ein Problem das wir bei dieser Vorgehensweise nicht bedacht hatten, ist die Tatsache, dass die Anlage einen sich ändernden Wirkungsgrad hat und wir somit nicht auf unsere abgegebene Leistung (mechanische Leistung) schließen können. Aus diesem Grund fehlen uns dann diese Informationen um weiter zu rechnen und so auf unser Gewicht schließen zu können.

 

8.1.3 Verbesserungsvorschläge

 

Aufgrund der beschriebenen Probleme und einiger Berechnungsversuche in Delphi, die uns allerdings keine verwertbaren Ergebnisse lieferten, war es uns nicht möglich die Gewichtsbestimmung in der vorgegebenen Zeit zu vollenden.

Wir machten uns aber noch einige Gedanken darüber, wie man eine Gewichtsbestimmung an der Anlage, trotz der angesprochenen Probleme, verwirklichen könnte. Hierzu müsste man unserer Meinung nach einen Sensor einbauen, der uns die fehlenden Informationen über die abgegebene Leistung oder über das Drehmoment liefert.

Es könnten z.B Sensoren zur Erfassung eines Drehmomentes oder einer Kraft verwendet werden.

 

Bei unseren Recherchen im Internet stießen wir auf eine Messwelle mit der Bezeichnung T22. Diese Messwelle ist laut Herstellerangabe zuverlässig und kompakt. Der letzt genannte Punkt wäre für uns ein wichtiges Entscheidungskriterium gewesen, da wir aufgrund der Konstruktion der Anlage platzsparende Varianten in betracht ziehen mussten.

Herstellerangaben:

Produktbeschreibung

Bei Bedienung und Installation fügt sich T22 schnell und einfach in Prüf- und Testaufgaben ein:

·         Elektronik inklusive: Mit der bereits in der Messwelle integrierten Elektronik können Zeit und Kosten gespart werden, da keine weiteren externen Verstärker verbaut werden müssen

·         Schnell installiert: Mit den passenden Kupplungen, lieferbar für alle Baugrößen von T22.

·         Kompakt im Design: für räumlich begrenzte Prüfaufbauten bestens geeignet

 

Fakten

T22 erfasst Drehmoment auf Basis von Dehnungsmessstreifen. Die Übertragung von Energie und Messsignal erfolgt berührungslos. T22 ist in Nenndrehmomenten von

5 Nm bis 1 kNm verfügbar.

T22 eignet sich vor allem für das dynamische und statische Messen von Drehmoment. Typische Einsatzgebiete sind Labor, Prüffeld, Versuch und Lehre.

Abb.: 23 Drehmomentsensor

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Technische Daten

 

Charakteristische Merkmale

 

Bei einer Weiterführung des Projektes sollte die Möglichkeit der Drehmomenterfassung mit diesem Drehmomentaufnehmer weiter untersucht und in betracht gezogen werden. Die Datenblätter der Messwelle T22 befinden sich auf der beiliegenden CD.

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

9 Lagebestimmung

 

9.1 Planung der Lagebestimmung

 

Nach Beendigung der Arbeiten, soll es möglich sein durch eine Visualisierung auf einem PC zu erkennen in welcher Höhe sich das Gewicht momentan befindet und ob sich die Last gerade bewegt oder still steht.

Hierzu verwenden wir die Signale der beiden, an der Anlage vorhandenen Taster für das Hoch- bzw Runterfahren.

Sobald diese gedrückt sind, bedeutet das entweder Hoch- oder Runterfahren. Ist keiner der Taster betätigt befindet sich die Anlage im Stillstand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abb.: 24 Bedieneinheit Tastersignale

 

 

 

9.2 Durchführung der Lagebestimmung

 

Die Signale der beiden Taster werden auf 2 analoge Eingänge des Mikrocontrollers geführt und dann weiterverarbeitet.

Da die Taster uns eine Spannung von 24V liefern, unser Mikrocontroller aber nur eine Spannung von 5V verarbeiten kann, verwenden wir für die Verarbeitung der Signale 2 Relais, die beim anliegen von 24V (Tastersignal) eine Spannung von 5V auf die analogen Eingänge des Mikrocontrollers schaltet.

 

 

 

 

10 Auswahl eines Mikrocontrollers

 

Bei der Auswahl eines Mikrocontrollers konzentrierten wir uns größten Teils auf

C-Control-Mikrocontroller der Firma Conrad, da diese mit der Programmiersprache Basic programmiert werden und diese der Programmiersprache Delphi, die wir im Rahmen der Ausbildung zum Techniker erlernt haben, ähnlich ist.

Zu Beginn unserer Recherchen beschäftigten wir uns außerdem noch mit dem Controller ATmega32 von der Firma Atmel, da dieser genau wie die Mikrocontroller der C-Control Generation 1 auf 8-Bit Mikroprozessoren basieret. Nähere Betrachtungen wurden aber nicht weiter ausgeführt, da dieser mit den uns nicht bekannten Programmiersprachen Assembler oder C programmiert wird und wir uns nicht sicher waren, ob die uns zur Verfügung stehende Zeit reichen würde um uns in eine dieser Programmiersprachen einzuarbeiten.

Bei der Firma Conrad Electronics bot sich uns nun eine große Auswahl an Mikrocontrollern der C-Control Serie, die mittlerweile aus 3 Obergruppen besteht

(C-Control 1, C-Control 2, C-Control Pro), die wiederum mehrere Untergruppen beinhalten.

Bei unserer weiteren Suche beschränkten wir uns auf die Auswahl, die uns die Gruppe der C-Control 1 bot.

Hierbei entschieden wir uns für die M-Unit 2.0. Dazu ist zu sagen, dass unsere Recherchen ergaben, dass uns prinzipiell im Bezug auf unsere Anforderungen gesehen, die alte M-Unit 1.1 auch gereicht hätte. Da preislich aber keinerlei unterschied bestand, entschieden wir uns für die M-Unit 2.0. Bei dieser Ausführung wurde im Vergleich zur alten die Ausführungsgeschwindigkeit deutlich verbessert. Die Taktrate der neuen M-Unit beträgt 32MHz wobei die ältere Version lediglich mit einer Taktrate von 4 MHz arbeitet. Außerdem verfügt die M-Unit 2.0 über 116 Byte mehr Variablenspeicher als die M-Unit 1.1.

Ein weiteres Entscheidungskriterium war, dass es mit der M-Unit 2.0, laut unserer Informationen, einfach möglich sei über eine Extended-Funktion ein LC-Display anzusteuern. Dies, so überlegten wir könnte uns bei der internen Visualisierung nützlich sein. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 25 Verschiedene C-Control Ausführungen


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

C-Control 1 M-Unit 2.0

C-Control 1 M-Unit 1.1

Atmel ATmega32

 

 

 

Wie?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bekannte Programmiersprache

3

3

5

einfaches Handling

3

3

4

kostengünstig

3

3

2

Informationsmaterial

2

2

4

Preis/Leistungs- Verhältnis

3

4

2

Bedeutung

14

15

17

sehr gut =1/schlecht=5

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

10.1 Aufbau der C-Control M-Unit 2.0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abb.: 26 Anschlussbelegung C-Control

 

 

 

Von uns verwendete Ports:

 

 

 

 

 

10.2 Beschreibung der verwendeten Ein-/Ausgänge

 

 

Analoger Eingang

 

Die C-Control M-Unit 2.0 verfügt über acht analoge Eingänge mit einer Auflösung von jeweils acht Bit. Die analogen Eingänge wandeln die anliegende Spannung zwischen 0 und 5V (Referenzspannung) in eine numerische Größe zwischen 0 und 255 (8-Bit) um. Diese Größe kann vom Mikroprozessor weiterverarbeitet werden. Sie kann im Programm wie eine normale Variable behandelt werden, das heißt man kann sie abfragen, speichern oder mit ihr rechnen.

Durch die Auflösung von 8-Bit können Spannungen mit einer Genauigkeit von 19,5 mV gemessen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Frequenz Eingang

 

Die C-Control M-Unit 2.0 besitzt 2 Frequenz Eingänge, die mit den Bezeichnungen FREQ 1 und FREQ 2 versehen sind. Diese können zur Messung von Impulsen und Ereignissen verwendet werden. Beide Eingänge können Frequenzen bis zu 32 kHz darstellen.

Die Frequenzeingänge benötigen neben einem Impulszähler auch ein Zeitintervall in dem die Impulse gezählt werden. Diese Zeit ist bei der C-Control auf eine Sekunde eingestellt und kann nicht geändert werden.

 

 

 

 

 


11 Spannungsversorung für unsere Bauteile

 

 

Für die Spannungsversorgung von unseren Bauteilen, fertigten wir eine Platine an, von der wir alle Spannungen abgreifen können. Diese wurde aus verschiedenen Elementen von alten Platinen (Energieelektroniker Zwischenprüfung) zusammengebaut.

Die Versorgungsspannung für diese Platine wird von einem Transformator mit Ausgangsseitig 2x 15V AC geliefert.

 

Inkrementalgeber

5V DC

1,2V DC

Strommess-IC

+/- 12V DC

 

C-Control

5V DC

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 27 Spannungsversorgungsplatine X1


 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

11.1 Spannungsversorgung herstellen

 

Da wir zu Beginn des Projektes noch nicht wussten welche Bauteile nachgerüstet werden und erst während der Planungsphase klar wurde, welche Spannungen für den Anschluss dieser Elemente zur Verfügung gestellt werden müssen, wurde im Zeitplan ein Punkt „Spannungsversorgung herstellen“ nicht berücksichtigt.

Nachdem die Planungsphase abgeschlossen war wussten wir, dass wir mehr verschiedene Spannungen brauchen, wie zu Beginn erwartet.

Aufgrund unserer Vorstellungen und Ziele die Erweiterungen an der Seilwinde möglichst klein zu halten, entschieden wir uns dazu, eine Spannungsversorgungsplatine selber zu entwerfen und anzufertigen, die uns alle benötigten Spannungen liefert.

Um uns die Aufgabe zu erleichtern und die Kosten möglichst gering zu halten, orientierten wir uns beim Bau der Platine an alten Platinen von Energieelektroniker-Prüfungen und Zwischenprüfungen. Dies erbrachte uns außer der Zeitersparnis, durch das übernehmen von bestimmten Schaltungselementen, auch noch eine enorme Kostenersparnis, da die von uns benötigten Bauteile zum erstellen der Platine zum größten Teil aus Platinen ausgelötet werden konnten, die von der ILW aufgrund der abgeänderten Prüfungen ausgesondert werden sollten.

Der Punkt „Spannungsversorgung herstellen“ musste also im Zeitplan zwischen den Punkten 3 und 4 ergänzt werden. Außerdem wurde auch ein Meilenstein „Spannungsversorgung in Betrieb genommen“ eingefügt. Die Arbeiten an der Spannungsversorgungsplatine wurden in den Kalenderwochen 51, 52, 1 und 2 durchgeführt.

Die Arbeiten bestanden darin, aus den verschiedenen von uns ausgewählten Schaltungselementen einen bzw. mehrere Schaltpläne zu erstellen, die so wenig wie möglich Bauteile beinhalten, um die Schaltungen später auf einer Streifenrasterplatine unterbringen zu können. Eine weitere Aufgabe bestand darin nun ein Platinenlayout anzufertigen, welches das Einlöten der Bauteile um einiges vereinfacht. Anschließend musste die Platine gelötet und getestet werden. Nach Beendigung der Arbeiten konnten wir eine Spannungsversorgungsplatine in unsere Anlage implementieren, die uns alle notwendigen Spannungen liefert.

 


11.2 Platinenlayout


Abb.: 28 Platinenlayout Spannungsversorgung


 

 

 

 

 

11.3 Stückliste

 

 

C1       Elko, 10µ                                                      C2       Elko, 10µ

C3       Kondensator, 100n                                      C4       Kondensator, 100n

C5       Kondensator, 100n                                      C6       Kondensator, 100n

C7       Elko, 100µ                                                    C8       Elko, 100µ

C9       Elko, 10µ                                                      C10    Elko, 1µ

C11    Kondensator, 0,22µ                                    C12    Kondensator, 0,22µ

C13    Elko, 10µ                                                      C14    Elko, 1µ

 

 

 

R1       Widerstand, 470                                          R2       Widerstand, 470

R3       Widerstand, 470                                          R4       Widerstand, 240

R5       Widerstand, 240

 

D1       LED, gelb                                                     D2       LED, grün

D3       Diode, 1N4007 1000V/1A                         D4       Diode, 1N4007 1000V/1A

D5       Diode, 1N4007 1000V/1A                         D6       Diode, 1N4007 1000V/1A

D7       Diode, 1N4007 1000V/1A                         D8       Diode, 1N4007 1000V/1A

 

U1       Regler, negativ, 7912                                  U2       Regler, 7812

U3       Regler, LM317T                                           U4       Regler , LM317T

 

KK1    SK13/35 SA, Kühlkörper                            KK2    SK13/35 SA, Kühlkörper

KK3    SK13/35 SA, Kühlkörper                            KK4    SK13/35 SA, Kühlkörper

 

P1       Trimmer , 500                                              P2       Trimmer , 500

 

Si1      Feinsicherung 1A / 250V                            Si2      Feinsicherung 1A / 250V

 

 

 

11.4 Spannungsversorgungsplatine testen

 

Ziel der Untersuchung

 

Ziel war es, zu untersuchen, ob die Platine die von uns benötigten Spannungen liefert. Außerdem sollte überprüft werden ob es uns gelungen ist, auf der Platine, trotz der Verwendung, von verschiedenen Schaltungen, eine gemeinsame Masse an allen Spannungsabgriffen, zu erhalten.

 


Messaufbau

 

Schaltplan:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abb.: 29 Messaufbau Spannungsversorgung


 

Inhaltsverzeichnis

 

 

Durchführung der Untersuchung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 30 Messung 1,2V (Diode /Gabellichtschranke)


Abb.: 31 Messung 5V (C-Control /Gabellichtschranke)


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 32 Messung +12V (Strommess-IC)


Abb.: 33 Messung -12V (Strommess-IC)


 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

Auswertung der Messergebnisse

 

Die geforderten Spannungen konnten alle auf unserer Spannungsversorgungsplatine eingestellt bzw. gemessen werden.

Außerdem wurde die Forderung der gemeinsamen Masse erfüllt.

 

 

 

Zusammenfassung der Ergebnisse

 

Die Platine kann zur Spannungsversorgung für alle unsere nachzurüstenden Komponenten verwendet werden.


 

 

12 Planung der Projektwoche (KW 4)

 

- Halterungen für Platinen entwerfen, anfertigen und anbringen

 

- Layout für Elektronikplatine entwerfen und anfertigen

 

- Strommess-IC testen

 

- Incrementalgeber und Strommess-IC an C-Control anbinden

 

- Dokumentation bearbeiten

 

- PC besorgen ( Betriebssystem installieren, Delphi installieren )

 

- Schnittstelle an Installationskasten anbringen

 

- Verdrahtung im Installationskasten anbringen

 

- Kabel für die Anbindung an den PC besorgen

 

- In Basic einarbeiten

 

- In Delphi einarbeiten

 

 

 

In der Projektwoche konnten weitestgehend alle geplanten Punkte abgearbeitet werden.

Ein großer Vorteil der Projektwoche bestand darin, dass eine Woche am Stück gearbeitet werden konnte, ohne große Pausen zu haben.

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

13 Einbau der Komponenten

 

Nachdem wir die Planungsphase beendet und somit unsere Bauteile ausgewählt hatten, konnten wir eine Bestellliste erstellen und dann unsere Bauteile bestellen.

 

Bestellliste

Bestellnummer

Artikelbezeichnung

Einzelkosten

bezogen von

198822

C-Control

26,62€

Conrad

 

CMS 2005 SP3

-

Sensitec

 

Incr120 GP1A30

13,78€

Krause Robotics

198834

Programmiermodul

30,72€

Conrad

504389

Netzrelais

1,50€

Radio Erbar

504389

Netzrelais

1,50€

Radio Erbar

198876

IIC Schnittstellenkabel

5,08€

Conrad

 

LCD 162 DIP

16,35€

Reichelt

 

LCD Front 2

6,35€

Reichelt

 

Gabellichtschranke GP1A15

2,50€

Radio Erbar

 

 

104,40€

 

 

 

Einige, für den Einbau wichtige Komponenten, konnten wir von der ILW beziehen, da diese dort vorrätig waren. Hierzu gehörte unter anderem der Installationskasten, indem der größte Teil der Erweiterungen untergebracht werden konnte. Kabel, Aderendhülsen, etc. wurden ebenso von der ILW zur Verfügung gestellt.

 

Nachdem dann die bestellten Bauteile geliefert wurden, konnten wir mit dem Einbau beginnen.

 

 

 

 

Wir begannen damit die Bauteile für die Drehzahlaufnahme zu installieren.

Um das ausgewählte Sensorsystem zu montieren, ließen wir den vorhandenen Gewindestab, der zur Erfassung der oberen und unteren Endlage an der Anlage bereits vorhanden war, ein kleines Stück abdrehen. Nun konnten wir die Taktscheibe am Ende dieses Stabes montieren.

Um die Sensorgabel zu befestigen, verwendeten wir ein einfaches, dünnes Blech, das an die vorhandene Konstruktion montiert wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 34 Einbauort Gabellichtschranke


 

 

Abb.: 35 Einbauort Taktscheibe


 

 

 

Als nächstes bauten wir den Schnittstellenadapter in die linke Seitenwand des Installationskastens ein. Zusätzlich installierten wir noch einen Schalter, der das Ziehen bzw. Stecken des Jumpers der C-Control simuliert. Hierzu ist zu sagen, dass der Jumper beim Programmieren, das heißt beim senden eines Programms an die C-Control immer gezogen werden muss.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 36 Serielle Schnittstelle, Start-Jumper

 

Die übrigen Erweiterungen wie die C-Control, Strommess-IC, OP-Schaltung, Display und Relais wurden auf einer separaten Platine installiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 37 Verarbeitungsplatine X2


 

 

 

Zum Schluss wurden dann alle Komponenten im Installationskasten so untergebracht, dass auch nach der Beendigung unseres Projektes, eine gewisse Reserve für spätere Erweiterungen und Änderungen besteht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abb.: 38 Erweiterung der Seilwinde im Installationskasten

 

 

 

Anschlussbelegung der Platinenhalter:

 

 

Platinenhalter X1

 

Klemme        Anschluss/Abgriff             Beschreibung        Wohin/Woher

X1:c4             Anschluss                              +14V                          Trafo

X1:c6             Anschluss                              0V                              Trafo

X1:c8             Anschluss                              +14V                          Trafo

X1:a2             Abgriff                                               -12V                           Platine X2:a12

X1:a26           Abgriff                                               0V                              Platine X2:c10

X1:c16           Abgriff                                               +12V                          Platine X2:c12

X1:c26           Abgriff                                               +5V                            X5:10 Inc OP

X1:c30           Abgriff                                               +1,2V                         X5:6 Inc Diode

X1:c18           Abgriff                                               0V                              X5:7 Inc -

X1:a20           Abgriff                                               +5V                            Platine X2:c14

 

 

 

 

PlatinenhalterX2

 

Klemme        Anschluss/Abgriff             Beschreibung        Wohin/Woher

X2:a12           Anschluss                              -12V                           Strommess IC -Vs

X2:c10           Anschluss                              0V                              Strommess IC GND

X2:c12           Anschluss                              +12V                          Strommess IC +Vs

X2:c14           Anschluss                              +5V                            C-Control

X2:c4             Anschluss                              Iin                                Strommess IC Iin

X2:a10           Abgriff                                               Iout                               Strommess IC Iout

X2:c8             Abgriff                                               Vout                             Strommess IC

X2:a8             Anschluss                              Frequenz                   Incrementalgeber

X2:c32           Anschluss                              +24V hoch                 Q2:A1

X2:a22           Anschluss                              0V                              X1:10

X2:c6             Anschluss                              +24V runter               Q3:A1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


13.1 Blockschaltbild

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 39Gesamtes Blockschaltbild

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

14 Visualisierung

 

14.1 Planung der internen Visualisierung

 

Als interne Visualisierung bezeichnen wir die Möglichkeit, aufgenommene Werte direkt an der Anlage darstellen zu können, ohne diese über eine Schnittstelle an einen PC weiterzugeben und dort auf dem Bildschirm zu visualisieren.

Die ersten Ideen und Recherchen gingen in die Richtung, dass wir ein Grafikdisplay in die Anlage implementieren wollten. Diese Maßnahme wäre jedoch mit den anderen im Projektplan festgelegten, zu erledigenden Aufgaben zu teuer und zu umfangreich geworden.

Um dennoch unsere Visualisierung direkt an der Anlage zu verwirklichen, informierten wir uns über verschiedene LC Displays die lediglich Texte ausgeben können. Hierbei stießen wir im Internet auf einige Displays die ohne großen Programmieraufwand und ohne viel Geld auszugeben an unsere C-Control angeschlossen werden können.

 

14.1.1 Duchführung

 

Aus Kostengründen entschlossen wir uns dann für ein Display, das an die digitalen Ports (Port 9-16) unserer C-Control angeschlossen werden kann und gegen das von uns schon bestellte IIC-LC-Display. Dieses letztgenannte Bauteil konnten wir dann auch wieder ohne Probleme und zusätzliche Unkosten zurückschicken.

Die erarbeiteten Ergebnisse, befinden sich hierbei im Kapitel 16.2 C-Control ff.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 40 LC-Display

 

 

 

 

Pinbelegung des Displays:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 41 Pinbelegung Display

 

 

 

14.2 Planung der externen Visualisierung

 

Unsere zweite Möglichkeit aufgenommene Werte visualisieren zu können, sollte darin bestehen, die Werte über eine Schnittstelle, die an der Anlage fest installiert werden sollte, an einen PC weiterzugeben und dann auf einem Bildschirm auszugeben.

Zum testen stellte uns die ILW einen PC mit dazugehörigem Bildschirm zur Verfügung.

 

 

14.2.1 Durchfühung

 

Hierbei wurde lediglich Softwaretechnisch gearbeitet, das heißt die Durchführung befindet sich im Kapitel 16 Software unter Überschrift 16.1 Delphi.

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

15 Datenübertragung

 

15.1 Schnittstellenadapter

 

Wir entschieden uns dafür den zur C-Control passenden Programmieradapter zur Programmierung zu verwenden. Andernfalls hätten wir das wesentlich teurere Applicationboard, bei dem eine Schnittstelle zum Programmieren implementiert ist, anschaffen müssen.

Der Schnittstellen Programmier-Adapter ist notwenig, um das Basic Programm zur C-Control zu übertragen. Eigentlich ist die Verbindung zum PC nur notwendig, um das Programm zu übertragen. Jedoch entschieden wir uns dafür, diese Schnittstelle auch für unsere externe Visualisierung zu nutzen, um die aufgenommenen Werte zum Computer zu übertragen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 42 Jumperbelegung Programmieradapter

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

15.2 Serielle Schnittstelle

 

Die serielle Schnittstelle (COM-Port), oder auch RS232 genannt, besitzt einen 9 poligen Anschluss.

Um definierte Signalzustände zu erreichen, sind hierzu Spannungsbereiche angegeben:

 

·        Low Zustand: Spannungen von +1,0V bis -12V

·        High Zustand: Spannungen von +1,25V bis +12V

 

Diese Signalzustände sind somit TTL kompatibel 0V (low) und 5V (high).

 

Jedoch arbeiten einige PC´s meistens Laptops mit Schaltschwellen von -3V (low Pegel) und +3V (high Pegel).

 

Alle Ausgänge an der seriellen Schnittstelle sind Kurzschlussfest und können 10-20mA liefern.

 

 

 

 

Rot = Ausgang

Gelb = Eingang

Grün = Masse

 

 

 

 

Abb.: 43 Belegung COM-Stecker

 

 

 

 

Pin      Ein-/Ausgang          Bezeichnung                                             Funktion

1          Ein                              DCD (Data Terminal Ready)          Empfangssignalpegel

2          Ein                              RxD (Receive Data)            Empfangsdaten

3          Aus                             TxD (Transmit Data)                        Sendedaten

4          Aus                             DTR (Data Terminat Ready)          Endgerät bereit

5          -                                  GND (Ground)                                  Betriebserde

6          Ein                              DSR (Data Set Ready)                   Betriebsbereitschaft

7          Aus                             RTS (Request To Send)                 Sendeteil einschalten

8          Ein                              CTS (Clear To Send)                      Sendebereitschaft

9          Ein                              RI (Rind Indicator)                            Ankommender Ruf

 

 

 

15.3 Ansprechen

 

Port.dll:

Um unter Windows die serielle Schnittstelle ansprechen zu können, sind seit Windows 2000 spezielle Treiber erforderlich.

Dies geht mit kostenlosen DLL´s (Dynamic Link Library, eine Windows-Funktionsbibliothek) die für solche Anwendungen programmiert wurden.

Wir verwenden die port.dll. Diese DLL muss ins Systemverzeichnis alternativ ins Programmverzeichnis des jeweiligen EXE-Programms kopiert werden.

 

Portinc:

Portinc ist eine Unit, welche ins Delphi Programm eingebunden werden muss. Diese beinhalten alle notwendigen Deklarationen zur Port.DLL.

Diese Unit muss mit in das Programmverzeichnis kopiert werden und in Delphi aufgerufen werden.

 

Auszug vom Quelltext

interface

 

uses

  Windows, Messages, SysUtils, Variants, Classes, Graphics, Controls, Forms,

  Dialogs, StdCtrls, portinc, ExtCtrls;

 

type

Um nun die Datenbytes empfangen zu können, wird mit „OpenCom“ der COM-Port geöffnet.

Dann wird der COM Anschluss mit den entsprechenden Parametern deklariert.

 

COM                          1,2,3, …

Bautraten:                  1200, 2400, 4800, 7200, 9600, 14400, 19200, 28800, 38400, 57600 (Bits/Minute)

Databits:                    7 oder 8 Datenbits

Parität                                    N = none = keine

                                   E = even = gerade

                                   O = odd = ungerade

Stopbit:                      1 oder 2

 

Auszug vom Quelltext

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

//////////////////////////// COMport Abfrage //////////////////////

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

 

OpenCom(pchar('COM2: baut=9600 data=8 Parity=N stop=1'));.

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

16 Software

 

16.1 Delphi

Systematische Programmentwicklungen

 

16.1.1 Problemanalyse

Es soll ein Programm entwickelt werden, mit dem der Motorstrom in einem I/t-Diagramm und die Drehzahl in einem zweiten n/t-Diagramm dargestellt wird. Zudem soll die momentane Lage der Last in einer entsprechenden Grafik visualisiert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Abb.: 44 Delphi Oberfläche

 

 

 

 

 

 

 

 

16.1.2 Aufbau eines Lösungswegs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


16.1.3 Datenanalyse

 

Name                                    Typ                            Funktion

Wert_Ein_Frequenz Byte                            Frequenzwert von C-Control

Wert_Ein_Strom                  Byte                            Strom von C-Control

Wert_Ein_Fahren                Byte                            Drehzalhwert von C-Control

I                                              Integer                        Hauptschleife Variable, Stop

Strom                                     Real                           Merker nach Umrechnung

Drehzahl                                Real                           Merker nach Umrechnung

Drehzahl1                              Real                           Merker nach Umrechnung

n                                             Integer                        Beschriftung Y-Achse

m                                            Integer                        Beschriftung X-Achse

j                                              Integer                        Teil Endbedingung Schleife

k                                             Integer                        Durchlaufvariable Diagramme

r                                              String                         Text-Out Y-Achse Strom

s                                             String                         Text-Out X-Achse Zeit

t                                              String                         Text-Out-Y-Achse Drehzahl

v                                             Real                           Geschwindigkeit

v1                                           Integer                        Merker Geschwindigkeit

vw                                           Integer                        Paketlage Obenkante

vx                                            Integer                        Paketlage Untenkante

m_hoch                                 Real                           Gewicht hochfahren

m_runter                                Real                           Gewicht runterfahren

 

 

16.1.4 Auswahl einer Zielsprache

Da die Zeit begrenzt ist, und somit das lernen einer ganz neuen Programmiersprache zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, werde wir diese Aufgabe mit Delphi realisieren.

 

 

16.1.5 Kodierung

Ist im Anhang hinterleget

 

 

16.1.6 Test

            Semantische Fehler ausschließen

            Alle Eigenschaften die der Kunde wünscht überprüfen

 

 

16.1.7 Dokumentation

Die Bedienungsanleitung ist für die Komplette Erweiterung im Anhang hinterlegt.

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

16.2 C-Control

 

16.2.1 Allgemeines

Die Programmierung der C-Control M-Unit 2.0 wurde mit der mitgelieferten Software Basic++2006 vorgenommen.

Damit die C-Control weiß was sie zu tun hat, benötigt sie bestimmte Befehle. Bei der C-Control werden so genannte Tokens verarbeitet (keine Maschinenbefehle).Diese Tokens werden von Basic++2006 erzeugt und können von dem fest implementierten Betriebssystem der C-Control ausgeführt werden. Oft liest man auch, dass diese Tokens vom Betriebssystem interpretiert würden. Deshalb wird dieses System auch oft als Interpreter bezeichnet.

 

 

16.2.2 Verarbeitung in der C-Control

Wir nutzen die C-Control größten Teils dazu, Werte aufzunehmen und dann über die serielle Schnittstelle zur Weiterverarbeitung an einen dort angeschlossenen PC weiterzuleiten.

So wird das Ausgangssignal unserer Schaltung mit dem Strommess-IC lediglich über einen AD-Port eingelesen und ohne damit zu rechnen oder sonstige Verarbeitungen daran vorzunehmen über die serielle Schnittstelle zum PC weitergegeben.

Die gleiche Methode verwenden wir bei der Drehzahl. Hierbei wird das Ausgangssignal der Gabellichtschranke mit Hilfe des Frequenzeinganges eingelesen und weitergegeben.

Im Gegensatz dazu wird der Zustand der Anlage (Tasterzustände) im Controller verarbeitet und dann weitergesendet.

Außerdem geben wir einige aufgenommene Werte in verarbeiteter Form sofort über ein, an den digitalen I / O-Ports angeschlossenes Display aus. (Zustand der Anlage und Drehzahl)

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

16.2.3 Struktogramm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16.2.4 Variablentabelle

 

 

Bezeichnung

Typ

Aufgabe

frequenz

Byte

Variable für eingelesene Frequenz

drehzahl

Byte

Variable für berechnete Drehzahl

zustand

Byte

Variable für Übermittlung der Tasterzustände

strom

Byte

Variable für eingelesenen Strom

runter

Byte

Variable für Tasterzustand (Taster Runterfahren)

hoch

Byte

Variable für Tasterzustand (Taster Hochfahren)

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

16.2.5 Quelltext

 

Basic++2006

 

 

define frequenz as byte                                                                  'definiere frequenz als Byte

 

define drehzahl as byte                                                                  'definiere drehzahl als Byte

 

define zustand as byte                                                                   'definiere zustand als Byte

 

define strom as ad[2]                                                                      'definiere Analogport2 als strom

 

define runter as ad[4]                                                                      'definiere Analogport4 als runter

 

define hoch as ad[6]                                                                        'definiere Analogport6 als hoch

 

baud r9600                                                                                       'Baudrate auf 9600 eingestellt

 

#werte                                                                                               'Funktion werte

 

frequenz=FREQ                                                                               'Frequenzeingang1 in Variable frequenz schreiben

 

drehzahl = (frequenz * 60 / 120)                                                       'Berechnung von Frequenz in Drehzahl

 

LCD.INIT                                                                                          'Initialisieren des LCD Objektes ( print-Ausgabe auf LCD umleiten)

 

LCD.CLEAR                                                                                     'Display leeren

 

LCD.POS 1,1                                                                                   'Zeile1, Spalte1

 

if (runter < 200) and (hoch > 200)then lcd.print "runterfahren"     'Taster(runter) gedrückt Taster(hoch) nicht Ausgabe: runterfahren

 

if (hoch < 200)and (runter > 200) then lcd.print "hochfahren"      'Taster(hoch) gedrückt Taster(runter) nicht Ausgabe: hochfahren

 

if (hoch > 200)and (runter > 200) then lcd.print "stillstand"          'kein Taster gedrückt Ausgabe: Stillstand

 

if (hoch < 200)and (runter< 200 ) then lcd.print "stillstand"          'beide Taster gedrückt Ausgabe: Stillstand

 

LCD.POS 2,1                                                                                   'Zeile2, Spalte2

 

LCD.PRINT "Drehzahl: " & drehzahl & " rpm "                                'Ausgabe der errechneten Drehzahl in rpm

 

LCD.OFF                                                                                          'Aufheben der Umleitung aufs LC-Display

 

if (runter < 200) and (hoch > 200) then zustand=50                      'Taster(runter) gedrückt Taster(hoch) nicht setze zustand=50

 

if (hoch < 200)and (runter > 200) then zustand=20                       'Taster(hoch) gedrückt Taster(runter) nicht setze zustand=20

 

if (hoch > 200)and (runter > 200) then zustand=0                         'kein Taster gedrückt Ausgabe: Stillstand setze zustand=0

 

if (hoch < 200)and (runter< 200 ) then zustand=0                         'beide Taster gedrückt Ausgabe: Stillstand setze zustand=0

 

put 255                                                                                              'sende die Zahl 255 über die serielle Schnittstelle

 

put frequenz                                                                                     'sende den Wert der Variable über die serielle Schnittstelle

 

put strom                                                                                          'sende den Wert der Variable über die serielle Schnittstelle

 

put zustand                                                                                       'sende den Wert der Variable über die serielle Schnittstelle

 

goto werte                                                                                        'gehe zur Funktion werte

 

 

 

Erklärung der Drehzahlrechnung

 

 

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

17 Testprotokol der Erweiterungen

 

17.1 Testen der Drehzahlaufnahme

 

Hierbei wurden die verschiedenen Drehzahlen, die wie in Kapitel 5.4 beschrieben, aufgenommen wurden, mit den visualisierten Ergebnissen verglichen.

 

 

 

Vor den Umbaumaßnahmen ermittelt

 

 

Hochfahren

Runterfahren

Flaschen

Masse/kg

Drehzahl in 1/min

Drehzahl in 1/min

2

4,3

31,17

33,90

4

6,6

31,01

34,61

6

8,9

30,19

34,72

8

11,1

29,43

34,94

10

13,4

28,61

35,05

12

15,6

28,17

35,10

 

 

 

 

Delphi (externe Visualisierung)

Display (interne Visualisierung)

Hochfahren

Runterfahren

Hochfahren

Runterfahren

Drehzahl in 1/min

Drehzahl in 1/min

Drehzahl in 1/min

Drehzahl in 1/min

ca. 30

ca. 32

ca. 30

ca. 32

ca. 30

ca. 33

ca. 30

ca. 33

ca. 29

ca. 33

ca. 29

ca. 33

ca. 28

ca. 33

ca. 28

ca. 33

ca. 28

ca. 33

ca. 28

ca. 33

ca. 27

ca. 34

ca. 27

ca. 34

 

Die leichten Abweichungen sind durch die Ungenauigkeiten bei der Aufnahme der Werte zu Beginn des Projektes (Kapitel 5.4) zu begründen. (Stoppuhr, Abweichungen bei der Strecke)

 

 

17.2 Testen der Stromaufnahme

 

Beim Testen der Stromaufnahme gingen wir genauso wie beim Testen der Drehzahlaufnahme vor. Es wurden die Werte aus Kapitel 5.3 mit den Werten in unserer Visualisierungssoftware (externe Visualisierung) verglichen.

 

 

 

Vor den Umbaumaßnahmen ermittelt

 

 

Hochfahren

Runterfahren

Flaschen

Masse/kg

Strom in A

Strom in A

2

4,3

0,555

0,260

4

6,6

0,655

0,225

6

8,9

0,750

0,185

8

11,1

0,855

0,155

10

13,4

0,950

0,140

12

15,6

1,080

0,105

 

 

 

 

Delphi (externe Visualisierung)

 

 

Hochfahren

Runterfahren

 

 

Strom in A

Strom in A

 

 

ca.0,5

ca.0,2

 

 

ca.0,6

ca.0,2

 

 

ca.0,7

ca.0,2

 

 

ca.0,8

ca.0,1

 

 

ca.0,9

ca.0,1

 

 

ca.1,0

ca.0,1

 

 

 

 

 

17.3 Testen der Zustandsanzeige

 

Beim Testen der Zustandsanzeige wurden nacheinander die einzelnen Taster betätigt und dann beobachtet, welcher Text auf unserem Display ausgegeben wird.

Hierzu erstellten wir folgende Tabelle:

 

Taster Hoch

Taster Runter

Textausgabe Display

betätigt

nicht betätigt

betätigt

nicht betätigt

 

X

 

 

X

"hochfahren"

 

X

X

 

"runterfahren"

X

 

X

 

"stillstand"

 

X

 

X

"stillstand"

 

 

 

 

 

 

 

17.4 Testen der Lagebestimmung

 

Hierbei wurde lediglich eine Sichtprüfung durchgeführt. Es wurde untersucht ob das Rechteck das als Simulation der Last auf unserem Bildschirm zu sehen ist sich in die gleiche Bewegung versetzt wie die wirkliche Last.

 

Zustand der Last

Zustand der simulierten Last

Hochfahren

Runterfahren

Stillstand

Hochfahren

Runterfahren

Stillstand

X

 

 

X

 

 

 

X

 

 

X

 

 

 

X

 

 

X

 

 

 

 

17.5 VDE-Prüfung

 

Prüfung nach DIN 0100 Teil 610

 

 

 

 

 

Messung

Messwerte

Sollwert

iO

niO

Schutzleiterwiderstand

999MΩ

≥0,5Ω

 

Isolationswiderstand

0,01Ω

≤1Ω

 

Netzspannung

242V

230V ±10%

 

 

 

 

 

 

Einspeisung Schaltschrank

 

Messung

Messpunkt 1

Messpunk 2

Prüfspannung

Messwert

1

L1

N

500V DC

>999MΩ

2

L1

PE

500V DC

>999MΩ

3

N

PE

500V DC

>999MΩ

 

 

 

 

 

Funktionsprüfung der Anlage:

 

 

 

 

 

 

iO

niO

Not-Aus-Einrichtung

 

 

Netzausfall (Wiederkehrende Spannung)

 

 

Drahtbruch-Sicherheit

 

 

Geerdeter Steuerstromkreis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verwendetet Messgeräte:

 

 

 

Fabrikat:

Voltcraft

Typ:

VC820

 

Fabrikat:

Amprobe

Typ:

Genius 5035

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

18 Drehzahlsteller

 

Nachdem soweit alle Arbeiten abgeschlossen waren, ist uns aufgefallen, dass in der bereits vorhandenen Dokumentation ein Drehzahlsteller eingezeichnet ist.

Dieser ist an der Klemmleiste (R1) gezeichnet.

Nach kurzer Rücksprache mit dem Ausbilder, sind wir darauf aufmerksam gemacht worden, dass bereits ein Drehzahlsteller als Bausatz zur Erweiterung der Seilwinde angeschafft wurde.

Nach kurzem einlesen in die Unterlagen, entschieden wir uns dafür, den Bausatz nach beiliegender Anleitung zu löten.

Dieser Drehzahlsteller arbeitet nach dem Prinzip der Puls Weiten Modulation (PWM).

Der Drehzahlsteller besitzt neben einer Strombegrenzung die Möglichkeit die Frequenz der ausgegebenen Spannung zu verändern und zusätzlich noch eine Puls Weiten Modulation (PWM) durchzuführen. Durch diese Einstellmöglichkeiten kann die Drehzahl verändert werden.

Zum Ende des Projektes stand uns leider nicht mehr genügend Zeit zur Verfügung den Drehzahlsteller in Betrieb zu nehmen.

Da aber für spätere Erweiterung eine gewisse Reserve in dem Installationskasten eingeplant wurde, dürfte es kein Problem sein, den Drehzahlsteller durch verlegen einiger Leitungen und anderen kleinen Änderungen in die Anlage zu implementieren.

Abb.: 45 Datenblatt Drehzahlsteller

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

19 Projektverlauf (Fazit)

 

Zu Beginn des Projektes lief alles wie geplant und genau nach dem festgelegten Zeitplan. Wir konnten uns während der Planungsphase relativ schnell darauf einigen, welche Bauteile eingesetzt werden. Wie von uns geplant, konnten die Bauteile dann auch zeitnah bestellt werden.

Erste Probleme tauchten dann auf als wir die Lieferungen der Komponenten erhielten. Erst dann bemerkten wir, dass wir bei unserer Zeitplanung vergessen hatten zu berücksichtigen, dass wir für die verschiedenen Bauteile auch verschiedene Spannungsversorgungen benötigen. Aus diesem Grund wurde dann auch wie in der Dokumentation unter Kapitel 4 beschrieben der Zeitplan abgeändert.

Durch diese Änderung hatten wir natürlich auch einige Probleme die Zeitplanung genau einzuhalten. Dies merkten wir dann im weiteren Verlauf des Projektes daran, dass wir die einzelnen Meilensteine, wie „Mikrocontroller programmiert“ oder „Arbeiten abgeschlossen“ nicht zu den angegebenen Kalenderwochen erreichen konnten.

 

Außerdem ist noch anzumerken, dass wir, wenn man die komplette Durchführung des Projektes betrachtet, mit der von uns eingeplanten Zeit, zu keinem, zufriedenstellenden Ergebnis gekommen wären.

 

Durch das Nutzen der Ferien und der, durch die Schule, zur Verfügung gestellten Projektwoche konnten die von uns gesteckten Ziele dann doch erreicht werden.

 

Zum Schluss ist zu sagen, dass wir größten Teils mit dem Ablauf des Projektes zufrieden sind, jedoch hätte man einige Sachen anders machen können.

 

 

Was hätte man besser machen können?

 

(z.B. Spannungsversorgung)

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20 Erklärung

 

 

 

 

 

Hiermit erklären wir, dass alle in der Projektdokumentation ausgeführten Ergebnisse, auf von uns eigenständig durchgeführte Arbeiten zurückzuführen sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

----------------------------------                                                    ------------------------------------------

Unterschrift Jan Schmitz                                                     Unterschrift Christian Gödderz

 

Inhaltsverzeichnis

 

 


21 Abbildungsverzeichnis

 

Abb.: 1 Bestehende Seilwinde der ILW-Koblenz. 2

Abb.: 2 Motor, Welle und Bremse. 3

Abb.: 3 unterschiedliche Massen. 14

Abb.: 4 Anschluss Motor 15

Abb.: 5 Kenndaten der Firma DOGA. 15

Abb.: 6 I/M-Kennlinie (2) 15

Abb.: 7 n/M-Kennline (2) 15

Abb.: 8 Aufbau Stommess IC CMS2000. 23

Abb.: 9 Schaltplan zum Messaufbau. 24

Abb.: 10 Messaufbau Stommess IC. 24

Abb.: 11 Anschlussbelegung Stormmess IC. 25

Abb.: 12 OP-Schaltung Messbereichserweiterung. 27

Abb.: 13 Ausgang Strommess IC. 28

Abb.: 14 Ausgang Strommess IC ohne Verstärkung. 28

Abb.: 15 Blockschaltbild Strommessung. 29

Abb.: 16 Funktionsprinzip photoelektrische Abtastung. 30

Abb.: 17 Gabellichtschranke mit Taktscheibe. 31

Abb.: 18 Ausgangssignalform Gabellichtschranke. 31

Abb.: 19 Sharp GP1A15. 32

Abb.: 20 Relais um Tastersignale aufzunehmen. 32

Abb.: 21 Anschlussplan Relais. 32

Abb.: 22 Bolckschaltbild Drehzahlaufnahme. 34

Abb.: 24 Bedieneinheit Tastersignale. 38

Abb.: 25 Verschiedene C-Control Ausführungen. 39

Abb.: 26 Anschlussbelegung C-Control 41

Abb.: 27 Spannungsversorgungsplatine X1. 43

Abb.: 28 Platinenlayout Spannungsversorgung. 45

Abb.: 29 Messaufbau Spannungsversorgung. 47

Abb.: 30 Messung 5V (C-Control /Gabellichtschranke) 48

Abb.: 31 Messung 1,2V (Diode /Gabellichtschranke) 48

Abb.: 32 Messung +12V (Strommess-IC) 48

Abb.: 33 Messung -12V (Strommess-IC) 48

Abb.: 34 Einbauort Taktscheibe. 51

Abb.: 35 Einbauort Gabellichtschranke. 51

Abb.: 36 Serielle Schnittstelle, Start-Jumper 51

Abb.: 37 Verarbeitsungsplatine X2. 52

Abb.: 38 Erweiterung der Seilwinde im Installationskasten. 52

Abb.: 39Gesamtes Blockschaltbild. 54

Abb.: 40 LC-Display. 55

Abb.: 41 Pinbelegung Dispaly. 55

Abb.: 42 Jumperbelegung Programmieradapter 57

Abb.: 43 Belegung COM-Stecker 58

Abb.: 44 Delphi Oberfläsche. 60

 

 

 

 

22 Quellen

 

22.1 Internet

 

http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/125000-149999/128799-an-01-de-C_Control_Station_II.pdf 27.05.2007

 

http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/125000-149999/128799-sp-01-en-C_Control_Station_II.pdf 27.05.07

 

http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/198302-an-01-ml-C-Control_1_Micro_Programmer_de-en.pdf 09.08.2007

 

Delphi

http://www.b-kainka.de/referenz.txt

http://www.wut.de/pdf/e-57w11-ww-prde-000.pdf

 

http://www.delphi-treff.de/

 

http://www.delphipraxis.net/topic94631.html

 

Strommessung

http://sensitec.de.p-ad.de/index.php?s=3,1,0&p=25

 

 

Mikrocontroller

http://www.b-kainka.de/kosmos/micro1.htm#zusatz

http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?products_id=29

http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/index.php?cPath=64&osCsid=1d42204ff1df8c6067614a82ead6737a

 

 

 

 

Drehzahlmessung

http://www.omron-industrial.com/de_de/home/products/sensing/FiberOpticSensors/FiberOpticAmpl/default.asp

 

http://www.krause-robotik.de/produkte/sensoren/drehzahl.html

 

http://www.sm-modellbau.de/shop/product_info.php?products_id=22

http://www.ed-modellbau.de/product_info.php?pName=externer-optischer-drehzahlsensor&cName=sm-modellbauelektronik&osCsid=58c1f0bcc5160fadb88b1e61d967132a

 

http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?products_id=106

 

http://www.robotmaker.de/linie.html

 

http://www.vishay.com/optical-sensors/list/product-83751/

 

http://www.krause-robotik.de/Shop/index.htm

 

 

Bildschirm

http://images.mercateo.com/pdf/Schuricht/661364_de.pdf

 

http://www.mercateo.com/q?query=grafikdisplay&perpage=100

 

 

Strommess IC

http://www.sensitec.de/index.php?s=6,2,0

telefonische Anfrage 25.11.2007

 

Motor

http://www.eph-elektronik.de/produkte/doga_neu/doga_produkte.htm

 

Gewichtsbestimmung

http://www.drehmomentsensoren.com/frame/drehm.htm

 

http://www.hbm.de/products/SEURLF/ASP/SFS/SUBCAT.9/CATEGORY.1/PRODID.510/MM.3,18,25/SFE/technical.htm

 

 

22.2 Bücher

Programmieren mit Delphi; Vieweg-Verlag; 2.Ausgabe

 

PC-Schnittstellen unter Windows; Elektor-Verlag;

 

Messen, Steuern und Regeln mit C-Control M-Unit 2, Franzis Verlag

 

 

22.3 Sonstiges

Abschlussprojekt FSE 05, Erweiterung eines Motorprüfstands, Dokumentation zur Projektarbeit

 

Inhaltsverzeichnis